Aufstellungsarbeit

Aufstellungsarbeit ermöglicht es dir, tief verwurzelte und oft unbewusste Themen zu erkennen und zu lösen. Sie bietet dir neue Perspektiven und Lösungsansätze, die dir helfen, dein Leben authentisch und frei von alten Belastungen zu gestalten. Mit dieser Methode kannst du effektiv und aktiv nachhaltige Veränderungen in deinem Leben bewirken.

Was ist Aufstellungsarbeit?

Die Aufstellungsarbeit ist eine Methode, die in der Psychotherapie und in der psychologischen Beratung angewendet wird. Sie kann im Einzel- und im Gruppensetting eingesetzt werden und ist eine Art Visualisierung, bei der die Klienten ihre innere, subjektive Wahrnehmung nach außen projizieren und somit einen objektiven Blick auf ihr Anliegen gewinnen können. Den Ursprung der Aufstellungsarbeit findet man in der systemischen Familientherapie. Ich persönlich arbeite allerdings personenzentrierter, also mit deinen inneren Anteilen. Wir sehen uns innerliche Prozesse an, decken undienliche Strategien auf und finden vor allem ein Stück näher zu dir selbst.

FAQ - Aufstellungen in der Gruppe

  • Nein. Im Gegenteil! Bei jeder Aufstellung braucht es auch Personen, die sich als Stellvertretende für Anteile zur Verfügung stellen. Übrigens nehmen sich auch die Stellvertreter:innen immer was mit von den Abenden. Es ist immer was für alle dabei. (Auch für mich 😉)

  • Alles. Dein Unterbewusstsein bringt sowieso das hervor, was gerade wichtig für dich ist. Mach dir keinen zu großen Kopf über deine Anliegen-Formulierung. :)

  • Ja, Aufstellungen haben das Potenzial, tief zu gehen. Aber nicht alle tun das. Oft sind Aufstellungen auch einfach sehr schön und voller Liebe und Freude.

    Außerdem: Du bist immer die Person, die in der Aufstellung die Intensität und Tiefe entscheidet. Ich gebe dir lediglich Vorschläge, Hypothesen und Möglichkeiten. Die Entscheidungen triffst immer du. Unsere Psyche ist außerdem sehr intelligent, sie lässt dich nur so tief schauen, wie du es auch halten kannst.

    Sollte es dir doch zu viel sein, bin ich natürlich für dich da. Es gibt danach immer die Möglichkeit mich anzurufen oder eine Einzelberatung zu vereinbaren.

  • Grundsätzlich kannst du immer an Aufstellungen teilnehmen. Solltest du ein eigenes Thema anschauen wollen, gibt es ein paar Dinge, auf die ich achte. Zum Beispiel stelle ich nicht kurz nach einem Todesfall einer engen Bezugsperson von dir auf. Auch solltest du 4 Wochen nach deiner letzten Aufstellung warten, bis du wieder ein Thema in der Gruppe aufstellst. Meine Klient:innen bei Aufstellungen sind über 18 Jahre alt.

    Bei psychischen Vorerkrankungen braucht es unbedingt ein Vorgespräch. Als psychologische Beraterin ist es mir nicht erlaubt, an deiner Diagnose zu arbeiten. Hierfür empfehle ich dir psychotherapeutische Begleitung.

  • Das Gruppen-Setting ermöglicht es dir, mehr Perspektiven einzunehmen, als nur deine eigene Bewusste Sicht auf die Situation. Außerdem ist es unglaublich heilsam, in einem geschützten Raum mit anderen Menschen die Fassaden fallen zu lassen.

    Alle Teilnehmenden akzeptieren eine Schweigepflicht.

Nutze die Chance, durch Aufstellungsarbeit tiefere Einblicke in deine inneren Prozesse zu gewinnen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Melde dich jetzt zu einem der bevorstehenden Termine an und beginne deine Reise zu mehr Authentizität und innerer Freiheit.